3 Tipps zum Studienstart

Eine gute Organisation ist die Grundlage für ein erfolgreiches und stressfreies Studium. Neue Themen und Kurse können überfordernd sein. Deshalb ist eine klare Struktur von Anfang an hilfreich, um den Überblick zu behalten und Deadlines nicht zu verpassen. Du kannst zum Beispiel in deinen Stundenplan, zusätzlich zu deinen Vorlesungen, auch Lernphasen integrieren. So hast du feste Zeiten, in denen du Vorlesungen nachbereitest und kontinuierlich lernst. Zusätzlich kannst du dir zu Beginn jeder Woche Ziele überlegen, die du erreichen möchtest, zum Beispiel eine Vorlesung nachzubereiten oder eine Zusammenfassung zu schreiben. Auch so bleibt der Arbeitsaufwand überschaubar und man gerät vor Prüfungen nicht in Panik oder bleibt motiviert.

Neben dem eigentlichen Studium gibt es an der Uni Stuttgart viele Angebote, die dir helfen, Kontakte zu knüpfen und dich schneller einzuleben.

• Die Mensa ist beispielsweise ein idealer Ort, um nicht nur günstig und gut zu essen, sondern auch, um sich mit Kommiliton*innen außerhalb der Vorlesung auszutauschen.
• Der Hochschulsport bietet eine breite Palette an Sportkursen – der ideale Ausgleich zum Lernen. Außerdem lernst du Leute aus anderen Studiengängen kennen.
• Wenn du Interesse daran hast andere Sprachen zu lernen, ist ein Kurs am Sprachenzentrum genau das richtige. Dort werden unter anderem Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Russisch oder Spanisch angeboten.
• Hochschulgruppen, wie die Big Band, das Improvisationstheater oder der Debattierklub, bieten die Möglichkeit, Gleichgesinnten zu treffen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
• Bei Fachschaften bekommst du Unterstützung zu studienrelevanten Fragen wie zur Kurs- oder Modulwahl und zur Prüfungsanmeldung. Sie organisieren auch Veranstaltungen, bei denen man andere Studierende kennenlernen kann.
• Wenn der Studienalltag einmal zu herausfordernd wird, steht dir die psychotherapeutische Beratungsstelle zur Seite – eine vertrauensvolle Anlaufstelle, um über Belastungen, Ängste oder Herausforderungen zu sprechen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.
• Auch der Lerntipp-Newsletter für Erstsemester ist empfehlenswert, um wöchentliche Lerntipps per E-Mail zu erhalten. Zusätzlich werden Workshops von der Lernberatung zu verschiedenen Themen angeboten. Die Teilnahme ist kostenlos.

In Lerngruppen kann man nicht nur den Vorlesungsinhalt besser erarbeiten, sondern auch Mitschriften und Materialien wie Altklausuren teilen, die bei der Prüfungsvorbereitung hilfreich sind. Gerade in anspruchsvollen Fächern ist es ratsam, gemeinsam zu lernen und offene Fragen zu klären. Lerngruppen schaffen außerdem einen regelmäßigen Rhythmus, indem man sich gegenseitig motiviert. Die sozialen Kontakte, die man dabei knüpft, sind eine gute Gelegenheit, Freundschaften zu schließen und ein Netzwerk zu bilden, das dir im Studium hilft. Insbesondere in stressigen Prüfungsphasen hilft der Austausch mit anderen dabei, Ängste abzubauen.